„Am schönsten wäre es ohne Polizei“: St. Pauli-Legende über Gewalt im Stadion
Er ist Vereinsikone beim FC St. Pauli und gleichzeitig Polizist – das war er auch schon während seiner aktiven Zeit als Profi-Fußballer.
Der 44-Jährige denkt über Lösungen des Problems nach, wünscht sich einen neuen Dialog zwischen den beteiligten Parteien, zudem einen „gesunden Menschenverstand“ als Grundlage und meint: „Es wäre schon, wenn die Zeiten wieder so kommen, dass da einfach ein Verständnis ist für die Gegenseite. Auch wenn ich mir damit jetzt selbst ins Knie schieße: Am schönsten wäre es komplett ohne Polizei – sowohl gesellschaftlich als auch insbesondere im Stadion. Am schönsten wäre: keine Zäune, keine Fangnetze und keine Polizei im Stadion. Ich glaube, das wäre die Wunschvorstellung für jeden, der sich mit Fußball auseinandersetzt.“