Erst am vergangenen Samstag war der FC St. Pauli im Ostseestadion zu Gast – und nun ist ein Verkauf der Arena durch den FC Hansa Rostock an die Stadt Rostock ist vorerst vom Tisch.
Beide Parteien einigten sich darauf, den Prozess und die Verkaufsgespräche zu beenden. Hintergrund ist die stabilisierte wirtschaftliche Lage des Klubs. So seien in den vergangenen 19 Monaten unter anderem 11,2 Millionen Euro an Fremdverbindlichkeiten abgebaut worden, wie Hansa am Montag mitteilte. Zudem wurden dringende Modernisierungsprojekte im Stadion bereits in Angriff genommen. Kommune und das Land Mecklenburg Vorpommern stünden hingegen mit ihren Haushalten aktuell vor sehr großen Herausforderungen. Die Gespräche über einen Verkauf des Stadions können wieder aufgenommen, sollte sich die jeweilige Situation des anderen signifikant verändern. Hansa Rostock ist sowohl Inhaber als auch Betreiber seiner Spielstätte.