Sie schrieb Vereins-Geschichte: Vize-Präsidentin verlässt St. Pauli
Seit dem 23. November 2017 war sie die erste Vize-Präsidentin in der Geschichte des FC St.
Pauli. Nun aber informierte Christiane Hollander den Kiezklub darüber, dass sie ihr Amt zum 31. Januar 2024 niederlegen möchte – und der Verein entsprach diesem Wunsch. Oke Göttlich dankte Hollander in der Vereinsmitteilung für ihre „außergewöhnliche Arbeit“ in den letzten sechs Jahren: „Christiane, ich bin sehr stolz, dass eine wahre St. Paulianerin die erste Vizepräsidentin des FC St. Pauli wurde. Dein unermüdlicher Einsatz für den Stadtteil und die Menschen hier haben gezeigt, wie gut diese Wahl war“, so der Präsident. „Ich wünsche mir, dass du um unseren Verein weiterhin engagiert bleibst und vielen Menschen von den Dingen erzählst, die uns in unserer gemeinsamen Arbeit immer angetrieben haben.“ Hollander engagierte sich bei St. Pauli unter anderem für Angelegenheiten der Amateure sowie der Fans – und möchte nun mehr Zeit für berufliche und private Aktivitäten haben. „Ich habe mir vorgenommen, dass ich mit 60 Jahren keine 60 Stunden mehr arbeiten möchte. Nun ziehe ich kurz vor meinem 61. Geburtstag die Reißleine“, sagte sie und bedankte sich bei ihren langjährigen Mitarbeiter:innen. Über eine Nachfolge für den Platz im Präsidium hat der FC St. Pauli noch nicht entschieden.