Hürzelers Forderung vorm St. Pauli-Auftakt: „Wir müssen jagen“

Als Spitzenreiter, mit 36 Zählern auf dem Konto und vier Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz ging der FC St. Pauli vor zwei Jahren in die Rückrunde der Zweiten Liga.

Und jetzt geht der Kiezklub als Zweiter, mit bisher 33 angehäuften Punkten und zwei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Holstein Kiel in die zweite Saisonhälfte. „Damals waren wir Erster und die Gejagten, jetzt sind wir Zweiter und müssen jagen. Das ist vom Kopf her eine andere Herangehensweise“, weiß Fabian Hürzeler um die veränderte Ausgangslage im Vergleich zu damals – und fordert: „Konstanz in den Leistungen wird wichtig sein. Wenn die stimmen, werden auch die Ergebnisse stimmen. Wenn wir weiterhin gut Fußball spielen und gut verteidigen, werden die Ergebnisse nicht so bleiben wie in den letzten Spielen. Es wird weiter so sein, dass wir uns Möglichkeiten erspielen wollen und auch konsequent verteidigen, was uns immer stark gemacht hat. Es wird auch in der Rückrunde entscheidend sein, wie gut wir als Team verteidigen. Das Credo ist, möglichst viele Zu-Null-Spiele zu haben, um dann auch Konstanz in die Ergebnisse reinzubekommen.“ Und um am Ende bestenfalls aufzusteigen.