Nach Bernsteins Tod: So erlebte Toni Leistner das erste Spiel nach dem Hertha-Schock
Hertha BSC wirkt dieser Tage schwerer getroffen als nach dem Bundesligaabstieg im vergangenen Sommer. Nach dem plötzlichen Tod von Präsident Kay Bernstein ringt der Hauptstadtklub um ein wenig Normalität.
Toni Leistner erlebte das emotionale 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf auf dem Platz hautnah mit. „Man geht ins Spiel und denkt, man ist auf alles vorbereitet. Dann hört man die Ansprache vom Stadionsprecher und muss sich die ein oder andere Träne verdrücken“, schildert er. „Die ersten sechs, sieben Minuten spielt man komplett mit Gänsehaut.“ Einen Sieg konnten die Berliner ihrem verstorbenen Präsidenten, dessen Platz auf der Tribüne mit seiner Jacke, Blumen und einem Bild geschmückt war, nicht schenken.