„Herzzerreißend“: So erlebte Metcalfe das Aus beim Asia-Cup
Lange sah es für die australische Nationalmannschaft um die St. Pauli-Profis Connor Metcalfe und Jackson Irvine beim Asia-Cup klar nach Halbfinaleinzug aus.
Erst in der Nachspielzeit glich Südkorea die 1:0-Führung aus, in der Verlängerung drehten sie dann das Spiel. Vor allem für Metcalfe äußerst bitter – denn der 24-Jährige wurde in der 70. Minute ausgewechselt und musste das Ausscheiden somit teilnahmslos hinnehmen. „Es ist ein ähnliches Gefühl wie gegen Düsseldorf“, sagt Metcalfe mit Blick auf das Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals, bei dem er ebenfalls aufgrund des Asia-Cups ebenfalls nicht mitwirken konnte. „Wir hatten eine große Chance, in die nächste Runde einzuziehen, und das Gefühl war fast herzzerreißend.“ Dabei habe die Chemie innerhalb des Nationalteams absolut gestimmt: „Wir haben eine sehr gute Gruppe bei der Nationalmannschaft und es wäre großartig gewesen, in die nächste Runde einzuziehen. Der Glaube, den wir gegenseitig ineinander hatten, war einzigartig“, so Metcalfe. „Die Art und Weise, wie wir ausgeschieden sind, war sehr enttäuschend. Wir hätten mehr verdient gehabt. Aber was soll man machen?“