Wegen Pyro: Wieder hohe Geldstrafe für den FC St. Pauli

Der DFB bittet den FC St. Pauli mal wieder zur Kasse, für das großflächige Abbrennen von Pyrotechnik wird eine saftige Geldstrafe fällig. Im Zuge des Derbys gegen den HSV (2:2) Anfang Dezember hatten Fans beider Seiten immer wieder Pyrotechnik abgebrannt. Auf Seiten der Gastgeber habe der DFB laut Urteil im Zuge des Einlaufens beider Teams „mindestens 19 Bengalische Feuer“ gezählt, die für eine zweiminütige Verzögerung des Anpfiffs gesorgt hätten. Im Laufe der Partie seien dann „insgesamt 150 weitere Bengalische Feuer“ abgebrannt worden. Als Reaktion darauf verhängte das Sportgericht des DFB nun eine Geldstrafe in Höhe von 104.250 Euro. Laut Mitteilung habe der FC St. Pauli dem Urteil bereits zugestimmt, das somit rechtskräftig sei.