St. Pauli-Trainer Hürzeler hinterfragt sich: „Nicht klar genug?“
„Niederlagen gehören zum Geschäft dazu.“ Diese Erkenntnis ist auch einige Tage nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Magdeburg – der überhaupt erst ersten Pleite der Zweitliga-Saison – noch präsent im Kopf von Fabian Hürzeler.
„Wichtig ist, was du daraus machst. Wir haben versucht, uns zu erarbeiten, was gut und was schlecht war“, berichtete der Cheftrainer des FC St. Pauli im Rahmen der Pressekonferenz von den vergangenen Trainingstagen auf Mallorca. „So wie wir Siege und Unentschieden aufarbeiten, arbeiten wir auch Niederlagen auf. Da verändert sich nichts in meiner Ansprache oder Verhaltensweise. Die Mannschaft wollte in Magdeburg unbedingt gewinnen. Wir haben aber gegen einen Gegner gespielt, der im entscheidenden Moment besser war. Das muss man akzeptieren.“ Mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen Braunschweig sei es ihm nun wichtig, sagte Hürzeler, „noch bessere Lösungen zu finden, die Mannschaft noch konsequenter vorzubereiten und auch zu hinterfragen, ob wir in der Trainingswoche vor dem Spiel eine gewisse Botschaft nicht klar genug gesendet haben“.