„Mir relativ Wurst“: HSV-Profi will von St. Pauli erst mal nichts hören
Als das eigene Spiel gegen die SV Elversberg mit 1:0 gewonnen war, hatte HSV-Stürmer Robert Glatzel die Ergebnisse der direkten Aufstiegskonkurrenten parat. „Kiel verloren (3:4 gegen St.
Pauli, d. Red.), Hannover auch verloren (1:2 gegen Osnabrück, d. Red.), von daher ein perfekter Spieltag“, befand der 30-Jährige und ergänzte vor Erleichterung: „Es war ein dreckiger Sieg und nicht alles schön, aber die drei Punkte sind das Wichtigste. Schön, dass wir den Anschluss wieder geschafft haben.“ Nämlich zum Tabellenzweiten aus Kiel, der nun nur noch einen Punkt vor dem HSV liegt. Sogar sieben Zähler Vorsprung vor dem Stadtnachbarn hat der FC St. Pauli – uneinholbar im weiteren Saisonverlauf? „Im Moment ist mir das relativ wurscht“, beantwortete Glatzel eine Frage zum Kiezklub, er fordert vielmehr: „Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen, spielen selber noch gegen St. Pauli. Mal gucken, was sie machen in den nächsten Spielen. Aber wir müssen erst mal gucken, dass wir den nächsten Schritt machen und auf den zweiten Platz kommen. Dann gucken wir weiter.“