Homophobie-Eklat: Klub von Ex-Kiezkicker Burgstaller legt Protest gegen Strafen ein
Nach den beleidigenden und homophoben Äußerungen im Anschluss an das Stadtderby gegen Austria Wien sind gegen Rapid Wien und die beteiligten Akteure um den Ex-St. Pauli-Profi Guido Burgstaller umfangreiche Strafen ausgesprochen worden. Der Klub kündigte am Dienstag an, gegen die Sperren Protest einzulegen.
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„Die Österreichische Fußball-Bundesliga bekennt sich zum Kampf gegen Diskriminierung jeder Art“, hieß es in einer Mitteilung. „Die Inhalte der Videos stehen in keinerlei Einklang mit den Werten, für die der Fußball insgesamt und die Bundesliga im Speziellen stehen. Sowohl der SK Rapid als auch die Spieler haben glaubhaft dargelegt, dass ihnen die Vorkommnisse sehr leidtun“, hieß es weiter.