- 05.03.2024

Nach homophoben Gesängen: Harte Strafe für Ex-Kiezkicker Burgstaller

Nach beleidigenden und homophoben Gesängen im Anschluss an das Wiener Stadtderby wurden mehrere Funktionäre und Spieler von Rapid Wien hart bestraft – auch der ehemalige St. Pauli-Profi Guido Burgstaller. Der 34-Jährige wurde von der Österreichischen Fußball-Bundesliga für insgesamt sechs Spiele gesperrt. Davon sind drei Partien „bedingt auf 24 Monate“ bis zum 04. März 2026 auf Bewährung ausgesetzt. Zudem muss Burgstaller an Workshops zum Thema Diskriminierung teilnehmen. Rapid-Geschäftsführer Steffen Hoffmann wurde für zwei Monate (einer davon auf Bewährung) gesperrt. Zudem wurde dem Klub ein Abzug von drei Punkten auf Bewährung bis 2026 verhängt.