Neues St. Pauli-System? Vielsagende Antwort von Hürzeler
In den vergangenen Tagen gab es zwar einige positive Nachrichten von den Verletzten, dennoch hat der FC St. Pauli immer noch viele personelle Fragezeichen in der Defensive vor dem Auswärtsspiel gegen den 1.
FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr). Neben den angeschlagenen Innenverteidigern (Eric Smith und Karol Mets) sowie dem gelbgesperrten Manolis Salikas war Philipp Treu auch noch unter der Woche krank. Deshalb könnte Fabian Hürzeler sein bewehrtes System gegen den „Club“ verändern. „Ich habe oft von Prinzipien geredet. So ist auch eigentlich das gesamte System aufgebaut, dass wir viel mit Prinzipien arbeiten. Prinzipien sind allgemeingültig und nicht von einem bestimmten System abhängig“, sagte der 30-Jährige, der normalerweise auf eine Dreierkette, beziehungsweise Fünferkette mit zwei Außenverteidigern als Schienenspielern setzt. „Deshalb glaube ich, dass mehrere Spieler in der Lage sind, unterschiedliche Positionen zu spielen, beispielsweise ein Hauke Wahl, der oft auf der Sechs gespielt hat. Das ist ein prädestiniertes Beispiel dafür“, ergänzte Hürzeler.