Für Sascha Burchert reichte es in dieser Saison bislang nur zu vier Einsätzen im DFB-Pokal. Aber noch viel wichtiger als seine Arbeit auf dem Platz, ist für St.
Pauli seine Engagement in der Mannschaft. Er selber sieht einen großen Sprung in seiner eigenen Entwicklung. „Es ist immer individuell zu sehen. Bei meinen ersten Aufstiegen mit Hertha bin ich 20 und 23 gewesen, dann hat man eine andere Rolle. Da wirst du geführt“, erklärt der 34-Jährige. „Das ist dann schon etwas anderes wie etwa mit Fürth oder diese Saison. Wenn du führen kannst und darfst, dann macht das noch mal mehr Spaß.“ Und führen darf Burchert beim FC St. Pauli. Trainer Fabian Hürzeler wurde auch nach seinen Patzern im Pokal-Viertelfinale gegen Fortuna Düsseldorf nicht müde zu betonen, wie wichtig Burchert für das Team ist.