Zunächst nur Ersatz: Treu spricht über seinen Start bei St. Pauli
Er musste sich ein wenig gedulden. Im Sommer wechselte Philipp Treu von der zweiten Mannschaft des SC Freiburg und FC St.
Pauli. Den Kampf um den Stammplatz auf der Linksverteidigerposition verlor er zunächst gegen Lars Ritzka. Und so saß der 23-Jährige in zehn der ersten elf Zweitliga-Partien nur auf der Bank. „Anfangs musste ich mich hinten anstellen, Durchhaltevermögen zeigen. Aber auch das habe ich gut gemeistert, dranzubleiben und im Training immer Gas zu geben. In gewisser Weise habe ich mir es dann auch erarbeitet“, sagte Treu im Gespräch mit dem „Abendblatt“. Seit dem 12. Spieltag stand Treu dann in jedem Spiel in der Startelf, zumeist auch über die volle Spielzeit. „Ich denke, dass ich mich gut weiterentwickelt habe – und zwar auf und auch neben dem Platz. Ich habe viele neue, fußballerische Inhalte kennengelernt“, so Treu: „Genau das habe ich erwartet, als ich mich für den FC St. Pauli entschieden habe.“