- 31.03.2024

So ordnet St. Pauli-Coach Hürzeler den Sieg gegen Paderborn ein

St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler war sichtlich zufrieden mit dem 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn. „Wir sind gut reingekommen und haben damit gerechnet, dass Paderborn aktiv sein wird und nicht nur tief steht und umschaltet“, analysierte Hürzeler nach der Partie. „Wir mussten erst mal schauen, welche Positionierung wir annehmen und wo die Räume sind, die wir bespielen können. Das hat etwas gedauert. Das nicht gegebene Tor war dann das Startsignal, danach haben wir bessere Lösungen gefunden.“ Nach dem 2:0 unmittelbar nach der Pause „passiert eine Dynamik, die im Fußball üblich ist, die uns aber nicht passieren sollte“, mahnte Hürzeler: „Uns hat eine gewisse Klarheit in der Struktur mit dem Ball gefehlt, im Passspiel und im Spielvortrag. Da haben wir einfach zu viele Fehler gemacht und so entsteht dann auch das 2:1. Paderborn geht dann vorne drauf, wir waren verunsichert und in der Phase nicht stabil. Das müssen wir uns ankreiden. In solchen Phasen müssen wir noch klarere Lösungen finden.“ Mit der Roten Karte aber sei das Spiel „wieder auf unsere Seite gekippt und am Ende haben wir verdient gewonnen“.