Hürzeler erklärt: So hält St. Paulis Coach den Hype von sich fern
In Fabian Hürzeler hat der FC St. Pauli den Trainer-Shootingstar des deutschen Fußballs schlechthin in seinen Reihen.
Mit den Kiezkickern legte der gebürtige Texaner seit Amtsantritt vor rund 15 Monaten einen kometenhaften Aufstieg hin – und das mit gerade einmal 31 Jahren. Entsprechend groß ist der Hype um Hürzeler. Probleme, bei all der Lobhudelei um die eigene Person auf dem Boden zu bleiben, hat der Coach jedoch nicht. Dabei zehrt er vor allem von Phasen aus seiner kurzen Spielerkarriere, wie er der „FAZ“ verriet: „Als junger Spieler gab es Momente, in denen ich hoch gehandelt wurde. Danach habe ich die Härte des Falls selbst erlebt. Das war lehrreich und hilft mir, Dinge einzuordnen. Man sollte sich generell nicht von Komplimenten leiten lassen. Ich versuche, bescheiden zu bleiben, weil ich weiß, dass Fußball ein Gegenwartsgeschäft ist“, erklärte Hürzeler. Die Erfahrung eines solchen Falls wolle er „nicht noch einmal machen.“