Hürzeler über sein Schiri-Problem: „Fühlt sich nicht schön an“
Fabian Hürzeler ist ein sehr emotionaler Trainer. Bisweilen schlägt er dabei über die Stränge, vor allem in Bezug auf den Umgang mit Schiedsrichtern und deren Entscheidungen.
Daraus macht auch der 31-Jährige selbst keinen Hehl: „Ich hatte in dieser Saison diese Problematik mit den Schiedsrichtern. Da habe ich mich nicht professionell, nicht optimal verhalten.“, gab Hürzeler im Gespräch mit der „FAZ“ zu. Um die daraus resultierende Kritik müsse man ihn nicht beneiden: „Es fühlt sich nicht schön an, wenn du von außen kritisiert wirst, wenn du Negatives über dich in den Medien liest. Aber es ist die Realität, der du begegnen musst“, so Hürzeler, der in der Folge den Umgang mit den eigenen Fehlern hinterfragt habe: „Es war dann eine Überwindung, sich in der Öffentlichkeit hinzustellen, einen Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Aber dieser Schritt war wichtig. Denn wenn du in deinem Schneckenhäuschen bleibst, stagnierst du.“