Nach Homophobie-Skandal: Ex-St. Paulianer Burgstaller trifft wieder
Im Februar sorgten Guido Burgstaller und einige seiner Kollegen bei Rapid Wien für einen handfesten Skandal. Nach dem Derbysieg gegen Austria Wien (3:0) griffen der Ex-Kiezkicker und weitere Spieler und Verantwortliche zu beleidigenden und homophoben Gesängen.
Burgstaller wurde daraufhin für sechs Spiele gesperrt, davon drei auf Bewährung. Womöglich war es auch der Wirbel um den Verein, der Rapid nach dem Wiener Stadtduell in eine kleine Schaffenskrise stürzte, aus den neun Spielen nach dem Vorfall gab es nur einen Sieg. Am Sonntag durfte Rapid aber einen echten Prestigeerfolg verzeichnen: Gegen den Ligaprimus RB Salzburg gewannen die Hauptstädter nach zuvor drei Niederlagen in Folge mit 2:0, Burgstaller sorgte mit seinem Tor zum 2:0 (73.) für die Vorentscheidung.