„Es geht besser“: St. Pauli-Präsident Göttlich hält Plädoyer für die Demokratie
Der FC St. Pauli ist bekannt als Verein, der sich auch politisch für Weltoffenheit und Toleranz einsetzt.
Auch deshalb ist der Aufstieg des FC St. Pauli eine tolle Geschichte, die noch kein Ende gefunden hat. Präsident Oke Göttlich hielt nach dem Spiel gegen den VfL Osnabrück eine bewegende Ansprache am TV-Mikrofon. „Wir werden auch nicht aufhören, in der 1. Liga diese Konzentration auf den Sport zu benutzen, um unsere Werte nach draußen zu zeigen, weil wir eine Plattform sind, wo wir sagen: Leute, es geht besser in der Welt, wir müssen uns anstrengen, wir müssen die Demokratie zersetzenden Scheiß-Parteien aus unseren beschissenen politischen Situationen holen“, kündigte er an. Was die Bundesliga also von St. Pauli erwarten kann? „Millerntor, politische Botschaften, 50+1, gegen manche DFL-Entscheidungen unbequem angehen und das Tor verteidigen und Tore schießen. Und Heidenheim als Vorbild nehmen.“