Wegen Böllerwurf: So viel muss der FC St. Pauli als Strafe blechen
Der Vorfall ereignete sich am 3. Februar dieses Jahres, im Zuge des Zweitliga-Spiels gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Weil ein Zuschauer, der dem FC St. Pauli zugeordnet wird, damals in der 31. Minute „einen Böller auf den Rasen vor die Heimbank und den Schiedsrichter-Assistenten“ geworfen hatte, muss der Kiezklub eine Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro zahlen. Dieses Urteil hat das DFB-Sportgericht gefällt – und St. Pauli hat diesem bereits zugestimmt. Laut Mitteilung des Verbands gab es eine Strafminderung, weil der Täter von St. Pauli ermittelt worden sei. „Ansonsten hätte der DFB-Kontrollausschuss mindestens eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro beim DFB-Sportgericht beantragt“, heißt es auf der DFB-Website. Von der nun verhängten Strafe von 2500 Euro kann St. Pauli „bis zu 800 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre“.