DFB bittet St. Pauli-Konkurrenz derbe zur Kasse
Das DFB-Sportgericht arbeitet gerade die finalen Wochen der abgelaufenen Bundesliga-Saison ab und hat am Donnerstag ein Trio von St. Pauli-Konkurrenten zu Geldstrafen verurteilt.
Die höchste Strafzahlung kommt auf Borussia Dortmund zu. Anhänger des Tabellenfünften hatten im Gastspiel bei Union Berlin am 2. März nach Verbandsangaben insgesamt 19 pyrotechnische Gegenstände gezündet, die derart starken Rauch entwickelten, dass die Partie für drei Minuten unterbrochen werden musste. Rund einen Monat später feierten die BVB-Fans das 50-jährige Jubiläum des Westfalenstadions beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart nicht nur mit einer Choreographie, sondern auch mit 123 Bengalischen Feuern. Die beiden Geldstrafen summieren sich auf satte 147.700 Euro. Insgesamt 84.000 Euro werden derweil für den 1. FC Union Berlin fällig. Vergleichsweise Taschengeld: Gladbach muss 5000 Euro zahlen. Der künftige Zweitligist 1. FC Köln ist 2000 Euro los.