Meckerregel in der Bundesliga: St. Pauli-Boss hat klare Meinung
Die sogenannte Meckerregel hat sich bei der EM in Deutschland bewährt. Weil nur noch die jeweiligen Mannschaftskapitäne der Nationen auf die Schiedsrichter einreden durften bzw.
dürfen, gab es im Turnierverlauf deutlich weniger Diskussionen mit den Unparteiischen. Und laut der „Sport Bild“ soll dieses Erfolgsmodell jetzt nicht nur in den europäischen Wettbewerben, sondern auch im deutschen Fußball eingeführt werden. Einen solchen Entschluss durch den DFB würde St. Pauli-Präsident Oke Göttlich begrüßen. Dem Deutschlandfunk sagte der 48-Jährige, dass er sich die Übernahme der Meckerregel in den Liga-Alltag wünschen würde. Göttlich hat aus der EM das Fazit gezogen, dass in Zukunft viel weniger über die Referees diskutiert werden sollte.