Punk-Legende Diggen übt scharfe Kritik am FC St. Pauli – Kiezklub kontert cool
Die Ungeduld der Fans des FC St. Pauli, sie wächst mit jedem Tag, an dem Sportchef Andreas Bornemann keinen neuen Spieler präsentiert.
Und mit der 1:3-Niederlage im Testspiel gegen Greuther Fürth scheinen einige Anhänger es schon ein wenig mit der Angst zu tun bekommen. Promis sind da nicht anders als Normalos, wie der frühere Slime-Sänger „Diggen“ unter Beweis stellte. Bei Instagram postete der langjährige Frontmann der Punkband: „Es bleibt die Frage, warum sich Blessin statt CL(Quali) zu spielen, sich dieses Himmelfahrtskommando antut? Von 27 Millionen Mehreinnahmen (18 Mios TV-Gelder/5 Mios Hürzeler/1,5 Mios da Silva Moreira/mindestens 2,5 Mios mehr von den Sponsoren) ist bis jetzt so gut wie gornix (Voll ablösefrei, Wagner ausgeliehen, Banks verpflichtet aber der kann nach der schweren Verletzung nicht soo viel gekostet haben..) ins Team investiert worden! Keinen backup für den eh verletzten Saliakas, keinen Ersatz für 17 Tore-Hartel, keinen echten Box-Stürmer geholt, Nemeth ein Missverständnis dafür Smith mega-verletzungsanfällig, aber Bornemann redet im Interview von ,vielleicht möglicherweise punktuell irgendwann sich verstärken..Die Schulden müssen soo gigantisch sein (erstmal nach dem Aufstieg einen Schwung Mitarbeiter entlassen) dass da nur Jugend forscht bleibt..Au Weia'.“ Ein langer Post mit einer kurzen, ganz coolen Antwort des Kiezklubs. „So in etwa“, schrieb der FC St. Pauli, „klang das auch in den Kommentaren vor der letzten Saison.“ Dem ist schwer zu widersprechen.