- 30.07.2024

Viele St. Pauli-Transfers aus England: So erklärt es Bornemann

Am vergangenen Freitag verkündete der FC St. Pauli die Verpflichtung von Fin Stevens vom FC Brentford.

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Nach Jackson Irvine (Hibernian FC), Oladapo Afolayan (Bolton Wanderers), Danel Sinani (Norwich City) und Scott Banks (Crystal Palace) ist er bereits der fünfte Zugang aus Großbritannien in der jüngeren Vergangenheit. Zufall? Oder steckt doch mehr dahinter?

„Wir haben inzwischen gute Erfahrungen gemacht“, erklärte Sportchef Andreas Bornemann dem „Abendblatt“ zwar mit Blick auf die Insel-Deals. „Unsere Spieler von dort haben es sehr schnell geschafft, das bei uns geforderte Niveau zu erreichen.“ Dass St. Pauli vor Ort in irgendeiner Form intensiver oder anders hinsieht, dementiert der 52-Jährige jedoch: „Es gibt keine besondere Strategie, nach UK zu schauen.“ Stattdessen gibt es eine andere, viel simplere Erklärung für die vielen Zugänge aus dem Königreich: „In UK sind die Spieler gut ausgebildet durch die Akademien. Die Engländer machen viele Dinge sehr gut und besser als wir.“ Nicht dazu gehört aufgrund der enormen Qualität in den Premier-League-Klubs jedoch die Durchlässigkeit für die breite Masse an Talenten. „Darin liegt eine Chance für andere Ligen und Verein, von der guten Ausbildung zu profitieren“, erklärte Bornemann.