„Nicht unser Job“: St. Pauli-Profi Banks will sich keine Sorgen über Bankplatz machen
Nach seinem überstandenen Kreuzbandriss steht Scott Banks in der Kaderhierarchie des FC St. Pauli zunächst wieder hinten an.
Direkt auf einen Stammplatz zu hoffen, wäre trotz seiner ordentlichen Leistung beim 3:1-Sieg gegen Norwich City, etwas hoch angesetzt. Dass er erstmal auch weiterhin nur Reservist bleiben könnte, stellt für den Schotten kein Problem da. „Wir haben genug Jungs, die reinkommen können. Wenn du nicht startest, bist du als Spieler niemals glücklich. Aber du verstehst in der Vorbereitung, dass der Trainer bestimmte Spieler auf bestimmten Positionen sehen möchte. Das war für mich noch nie ein Problem“, gibt er sich als Teamplayer. „Um ehrlich zu sein, mit der Verletzung letztes Jahr, bin ich sehr froh, überhaupt Minuten zu bekommen. Nein, es ist nicht frustrierend. In der Vorbereitung sollte man da nicht drüber nachdenken. Je näher die Spiele dem Saisonstart kommen, desto eher denkst du eventuell 'okay, so wird es sein.' Aber du weißt nicht. Es ist die Entscheidung des Trainers. Es ist nicht unser Job, sich darüber zu sorgen. Es ist unser Job, wenn die Zeit dann kommt, zu performen.“