Mit einem glatten Fehlstart hat die neue Bundesligasaison für den FC St. Pauli begonnen.
Aufstiegshelden wie Elias Saad und Oladapo Afolayan sind plötzlich nicht mehr so gefragt, wie noch unter Ex-Trainer Fabian Hürzeler. Neuzugang Robert Wagner will die magere Punkteausbeute trotzdem nicht am bevorzugten Spielsystem von Cheftrainer Alexander Blessin festmachen. „Das täuscht. Das alte 3-4-3-System ist in der Mannschaft tief verankert. Wir vertrauen aber dem 3-5-2-System unseres Trainers. Wir stehen gut in dem System und lassen wenig zu. Das Ziel einer Einwechslung ist doch oft, dass dadurch mehr Durchschlagskraft erzielt wird – so war es auch in Berlin“, schildert er in „Regionalsport“. „Ich habe mit Fürth erlebt, wie schwer es war, gegen St. Pauli zu spielen. Sie waren unter Fabian Hürzeler sehr dominant und das hat mir sehr imponiert und war ein Grund, warum ich hierhergekommen bin. Solch einen dominanten Fußball gegen international spielende Mannschaften durchzudrücken, ist aber schwer. Deshalb ist es der richtige Ansatz, etwas kompakter zu stehen.“