Keine Frage, die Freude darüber, RB Leipzig einen Punkt abgerungen zu haben, überwog bei jedem St. Pauli-Profi.
Dennoch war allen Kiezkickern klar, dass mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor sogar drei Zähler drin gewesen wären. Allein Jackson Irvine hatte drei richtig gute Gelegenheiten auf die Führung – und haderte nach dem Spiel am DAZN-Mikrofon mit den vergebenen Chancen: „Leider habe ich sie heute nicht reingemacht. Ich bin sehr enttäuscht über die beiden Gelegenheiten. Eigentlich sind das exakt die Situationen, in die ich kommen möchte. Aber wir müssen weiter dran glauben.“ St. Paulis fehlende Effizienz vor dem Tor beunruhigt Irvine dabei keineswegs: „Es würde mir mehr Sorgen bereiten, wenn wir keine Chancen kreieren würden. Aber die Chancen waren da, wir waren gefährlich und ich bin mir sicher, da wird noch mehr von uns kommen.“