Nach massiven Fan-Protesten hatte die DFL Anfang des Jahres einen eigentlich fest eingeplanten Investoren-Einstieg wieder zurückgezogen. Vom ehemaligen Hannover-Boss Martin Kind, der damals vermutlich entgegen der Weisung seines eigenen Vereins abgestimmt hatte, gibt es dafür auch heute noch Kritik.
Diese richtet sich unter anderem gegen DFL-Boss Hans-Joachim Watzke. Ihm wirft Kind vor, dass er vor den Fans eingenknickt sei. Im Bild-Interview hat sich nun St. Pauli-Präsident Oke Göttlich zu dem Thema geäußert und dabei vor allem Kind attackiert. „Derjenige, der seit vielen Jahren grob Foul spielt im deutschen Fußball, ist Martin Kind im Sinne seines Investments bei Hannover 96. Martin Kind sollte sehr zurückhaltend sein, den Leuten Ratschläge zu erteilen, wie sie den Fußball zu organisieren haben“, so Göttlich.