Göttlich über Hürzeler: „Hoffe, er schickt uns mal einen Spieler“
Nicht wenige Fans des FC St. Pauli übten scharfe Kritik an Erfolgstrainer Fabian Hürzeler, als dieser nach dem Aufstieg zu Brighton & Hove Albion weiterzog, statt das Projekt Bundesliga mit den Kiezkickern anzugehen.
Die Entscheidung des 31-Jährigen erweist sich jedoch aktuell als goldrichtig, mit den „Seagulls“ sorgt Hürzeler in England für mächtig Furore. Und auch vereinsintern gibt es kein böses Blut zwischen St. Pauli und dem Ex-Coach, wie Präsident Oke Göttlich bei Sky klarstellte: „Auch als er in Brighton gewonnen hat, habe ich ihm ein, zwei Mal sofort geschrieben und wir sind uns auch in keiner Weise böse. Wir wussten immer, dass Fabian seinen Weg gehen würde und er ist ein sehr ambitionierter Trainer und Mensch.“ Der 48-Jährige wünscht Hürzeler nur das Beste – und hofft darauf, eines Tages von der Verbindung nach Brighton zu profitieren: „Ganz ehrlich: Ich gönne ihm allen Erfolg und hoffe, er behält immer ein bisschen St. Pauli im Herzen und schickt uns mal einen Spieler aus Brighton, nachdem er für 200 Millionen Euro eingekauft hat, vielleicht mal für zwei oder drei Millionen zu uns.“