Göttlich verrät: So lief der Transfer von St. Pauli-Liebling Saad
Als der FC St. Pauli Anfang Dezember 2022 die Verpflichtung von Elias Saad bekanntgab, dürften viele St.
Pauli-Fans eher mit Stirnrunzeln denn mit grenzenloser Begeisterung reagiert haben. Vorzuwerfen ist ihnen das nicht, sie konnten schließlich nicht ahnen, welche Entwicklung der Tunesier nehmen würde. Beim Kiezklub hatte man dagegen von Beginn an vollstes Vertrauen in Saads Fähigkeiten, wie Präsident Oke Göttlich bei Sky verriet: „Andreas Bornemann rief mich irgendwann an und sagte, dass es da jemanden in der Regionalliga gebe, an dem wir sehr interessiert sind – andere aber auch und wir müssten eine Ablöse zahlen. Dann habe ich gesagt, okay, da zahlen wir gerne Ablöse, weil wir daran glauben, dass sich Spieler hier entwickeln können.“ Saad ist dabei die prägnanteste Ausprägung des übergeordneten Ziels, junge Spieler in den Profikader zu integrieren: „Wir haben dank Bornemann, Fabian Hürzeler und jetzt Alexander Blessin gesagt, dass wir junge Spieler entwickeln wollen und Elias ist wirklich jemand, dem wir eine Bühne bieten wollen.“