St. Paulis Heimspiele haben Folgen für den „Grünen Bunker“
Unmittelbar neben der Nordtribüne des Millerntor-Stadions steht seit jeher der Feldstraßen-Bunker, der durch den in diesem Jahr eröffneten Dachgarten zu einer gefragten Attraktion wurde. Spielt dann auch noch nebenan der FC St.
Pauli, kann es an einigen Stellen des Bunkerdaches schon mal eng werden. Diesem Umstand wird nun Rechnung getragen. Am Samstag wurde der Bunker laut dem „Abendblatt“ schon gegen Nachmittag und damit vor dem Spiel der Kiezkicker gegen Mainz gesperrt. „Der Samstag zählte zu den besucherstärksten Besuchertagen seit Eröffnung. Zudem kommt es bei St.-Pauli-Heimspielen erfahrungsgemäß an manchen Positionen zumindest zeitweilig zu einer längeren Verweildauer und einer höheren Personendichte als an normalen Tagen“, erklärte Frank Schulze, Sprecher des Betreibers, der Zeitung. Dies gelte jedoch keinesfalls für alle künftigen Spiele des Vereins, stellte Schulze klar: „Der Bunker war in der Vergangenheit auch an Spieltagen normal geöffnet. Am Samstag kam einfach die allgemein hohe Besucherzahl – völlig unabhängig vom Spiel – hinzu.“