Nationalcoach verrät: Darum ist Vasilj bei Bosnien die Nummer eins

Aktuell dürfte beim Kiezklub angesichts der Personal-Misere zwischen den Pfosten mit Blick auf Nikola Vasiljs Auftritte im bosnischen Nationaltrikot die Hoffnung überwiegen, dass sich St. Paulis Nummer eins nicht verletzt.

Davon abgesehen dürfte bei Verein und Spieler der Stolz darüber riesig sein, dass der 28-Jährige auch im Nationalteam Stammkraft ist. Doch wie fiel die Entscheidung, Vasilj zur Nummer eins des Balkanstaates zu machen? Dem „Abendblatt“ erklärte Trainer Sergej Barbarez: „Die Entscheidung haben wir schon nach meinem Amtsantritt getroffen. Wir hatten mit Ibrahim Sehic einen erfahrenen Torwart, aber er ist jetzt 36. Ich wollte einen Neuanfang im Tor und Nikola eine Chance in der Nations League geben. Ich bin von ihm überzeugt sehr glücklich, ihn bei mir zu haben.“