„Zu wenig“: Womit Eggestein nach dem 0:0 besonders hadert
Wieder eine gute Leistung, aber wieder kein Heimsieg: So ließe sich das 0:0 des FC St. Pauli gegen den VfL Wolfsburg in aller Kürze treffend beschreiben.
Stürmer Johannes Eggestein ärgerte sich nach Abpfiff vor allem über die vergebenen Chancen in Durchgang eins: „Wir müssen das Tor in der ersten Halbzeit machen, denn ich glaube, dass das Spiel dann noch mehr für uns läuft. Wenn man ein Tor geschossen hat, kommt man in einen Flow und schießt vielleicht noch das zweite und dann läuft so ein Spiel vielleicht anders. Das haben wir in der ersten Halbzeit verpasst.“ Die zweite Hälfte sei dann „ein bisschen ausgeglichener“ gewesen, „weil Wolfsburg auch die eine oder andere Chance hatte, wo sie ein Tor machen können.“ Alles in allem sieht Eggestein die Partie zwar „nicht als verlorenes Spiel, weil unsere Leistung dafür auch zu stark war. Gerade in Ballbesitz haben wir heute deutlich dominanter spielen können und uns im Vergleich zu den anderen Spielen verbessert. Deswegen fühlt es sich von der Leistung her erstmal sehr gut an“, so der 26-Jährige, der aber auch weiß: „Das Ergebnis ist zu wenig, ehrlich gesagt.“