Gefahr für die Vereine: Göttlich warnt vor „völlig unregulierten“ Berateragenturen
„Wieviel Machtverschiebung es mittlerweile gibt, mit Spieler und Beratern. Am Ende darf die Macht der Spieler und Berater nicht immer größer werden.
Das ist für mich ein allgemeineres Thema, da müssen wir auf jeden Fall in der Liga drauf achten“, mahnt Oke Göttlich im „Sport 1 Doppelpass“ als eine Diskussion über Spielerberater entbrennt. Für den FCSP-Präsidenten ist das Beraterwesen „ein völlig unreguliertes, entgrenztes“ Feld, ebenso wie Multi-Club-Ownerships im Fußball. Da gäbe es Nachholbedarf. „Es geht darum, ein Governance und Compliance kompatibles System zu entwickeln.“ Er betont zwar die Wichtigkeit der Berater, sieht aber einige Punkte, die problematisch sind: „Da ist schon der erste Fehler drin, dass Vereine Berater bezahlen müssen, von denen sie auch noch abhängig sind.“ Für Göttlich ist die Beratung eine vom Spieler in Anspruch genommene Dienstleistung, die auch der Spieler selbst zahlen sollte.