Ein St. Pauli-Trainer hadert: „Hätte verhindert werden müssen“
Das Ziel waren mit Sicherheit drei Punkte, denn es war Kellerkind, das da am Sonntagnachnittag in der Regionalliga bei der U23 des FC St. Pauli gastierte.
Letztlich kam das Team von Coach Benny Hoose aber nicht über ein 1:1 gegen den Bremer SV hinaus. „Wir sind eigentlich gut reingekommen, bekommen dann sehr, sehr unglücklich das 0:1. Da verteidigen wir die Box nicht gut“, sagte Hoose mit Blick auf den Gegentreffer durch Vedat Tunc (26.). „Das hätte verhindert werden müssen, schon in der Flanke und dann auch in der Box.“ Immerhin gelang der schnelle Ausgleich in Person von Romeo Aigbekaen (39.). „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt, sind in unserem Spiel geblieben, machen das 1:1 und haben in der zweiten Halbzeit ein druckvolles Spiel aufgezogen“, zeigte sich Hoose happy. „Wir waren gut im Ballbesitz, mutig, immer aktiv und müssen eigentlich den Siegtreffer machen. Letzten Endes hat bei uns ein bisschen die Konsequenz und die mentale Frische und Zielstrebigkeit für das Tor gefehlt. Mit der zweiten Halbzeit können wir grundsätzlich glücklich sein. Das ist die Benchmark, die wir uns selber gesetzt haben, dass wir gegen Jeddeloh und in der Zukunft zwei solche Halbzeiten hinlegen wollen.“ Am kommenden Sonntag (14 Uhr) empfängt die U23 des Kiezklubs den SSV Jeddeloh in Hamburg.