Nach Top-Start: Ex-St. Pauli-Profi Gyökeres plötzlich in der Krise
Es scheint in diesen Tagen ganz so, als würden sich die unguten Befürchtungen bei Sporting Lissabon um Ex-St. Pauli-Stürmer Viktor Gyökeres bewahrheiten: Nachdem sich Erfolgstrainer Ruben Amorim Anfang November dazu entschloss, zu Manchester United zu wechseln, präsentierte der portugiesische Spitzenklub Joao Pereira als Nachfolger.
Und in diesem Fall reicht tatsächlich ein kurzer Blick auf die Ergebnisse vor und nach der Neubesetzung, um zu erahnen: Der neue Trainer kann bis dato keineswegs an die Ergebnisse vor seiner Installation anknüpfen. Gab es unter Amorim elf teils deutliche Siege in elf Ligaspielen, gingen die zwei Partien nach seinem Abgang direkt mal verloren. Am Donnerstag unterlag Sporting mit 1:2 gegen Mittelfeldteam Moreirense, wobei Gyökeres das einzige Lissabonner Tor erzielte. Es ist ein Negativtrend, den die „Leoes“ schnellstmöglich aufhalten sollten, denn die Konkurrenz lauert: Der zweitplatzierte FC Porto ist nur noch drei Zähler entfernt – und hat noch ein Spiel in der Hinterhand.