St. Pauli-Coach: Darum gibt es keinen Blick auf die Konkurrenz
Es war so gekommen, wie man es hatte erwarten dürfen. Neben dem FC St.
Pauli hatten auch alle anderen Kellerkinder gepatzt am Samstag: Kiel verlor 0:2 gegen Leipzig, Bochum 0:1 gegen Werder, Heidenheim 2:4 in München. Doch selbst eine Stunde nach dem Abpfiff in Leverkusen hatte Kiezklub-Coach Alexander Blessin noch nicht auf die Resultate der anderen geschaut. „Wir haben es intern so besprochen, dass wir auf uns gucken. Das ist das, was wir ändern können.“ Irgendwann am Abend werde er sich die Ergebnisse anschauen. Dass die Konkurrenz kollektiv verlor, sei „schön, aber es bringt mir jetzt auch nichts. Denn wir werden es nicht schaffen, wenn wir bei den elf Punkten bleiben“.