Bittere Bilanz: Irvine ist St. Paulis Chancentod
Nur zwölf Tore erzielte der FC St. Pauli an den ersten 15 Spieltagen dieser Saison.
Das ist die bislang schlechteste Ausbeute aller Bundesligisten in der Offensive. Ein Grund: Der Kiezklub macht zu wenig aus seinen Chancen. Beim Blick auf die „Expected Goals“ (zu erwartende Tore) hätten die Hamburger eigentlich schon vier Treffer mehr auf dem Konto haben müssen. Besonders schlecht ist die Abschluss-Effizienz bei Jackson Irvine. Der Kiezklub-Kapitän steht in dieser Kategorie in der Bundesliga auf dem 336. von 339 Plätzen. Zumindest zwei seiner bislang 14 Torschüssen hätten schon zu Toren führen müssen. Noch wartet der Australier jedoch auf sein erstes Bundesliga-Tor.