Diese Maßnahme traf St. Pauli-Coach Alexander Blessin bei seinem Amtsantritt

Zu kaum einem Zeitpunkt standen Alexander Blessin in dieser Saison alle Profis des FC St. Pauli für den Spieltagskader zur Verfügung.

Oftmals machten Verletzungen diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Doch gehen bei den Kiezkickern kaum Erkrankungen rum. Das hat auch mit einer kuriosen Maßnahme zu tun, die Blessin direkt zu seinem Amtsantritt eingeführt hatte. „Was ich hier als erstes eingeführt habe, weil ich es als große Sache sehe – keine Handschläge. Bei mir wird mit der Faust 'Hallo' gesagt“, erklärte der Hamburger Chefcoach am Dienstag. „In der offenen Handfläche sind die meisten Bakterien. Dann fasst man sich ins Gesicht und dann überträgt man das sehr schnell über die Schleimhäute. Das ist ein wichtiges Gut aufzupassen, dass wir uns nicht gegenseitig anstecken.“ Es sei allseits bekannt, dass derzeit diverse Infektionen und Krankheiten herumgehen. Der Ausfall von Johannes Eggestein am letzten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt hat gezeigt, wie schnell es gehen kann.