Zwei Gründe: St. Pauli-Coach Blessin warnt vor Heidenheim

Diese Situation hätten sie sich gerne erspart, doch weil St. Pauli gegen Frankfurt und Bochum (jeweils 0:1) einen Punktlos-Start ins neue Jahr hingelegt hat, steht die Mannschaft am Samstag gegen Heidenheim (15.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) mächtig unter Druck – zumal der Gegner in den ersten beiden Partien des Jahres durchaus Selbstvertrauen tankte.

Nach dem Sieg gegen Union Berlin (2:0) holte Heidenheim am Mittwoch in Bremen (3:3) einen Punkt der Moral, glich drei Rückstände aus und traf kurz vor Schluss. „Sie haben eine etwas breitere Brust. Ein solch spätes Tor setzt Energie frei“, so die entsprechende Warnung von Trainer Alexander Blessin, der außerdem Lehren aus dem Hinspiel (0:2) ziehen möchte: „Daran können wir uns noch gut erinnern. Da waren wir sehr dominant und haben sehr viel richtig gemacht, allerdings sind wir zweimal ausgekontert worden. Wir sind davor natürlich gewarnt. Wir müssen sauber in der Restverteidigung stehen. Es geht aber auch darum, wie viel Druck wir auf den Ball bekommen. Das ist ein Prinzip: Haben wir Druck auf den Ball, können wir hinten eine Eins-gegen-Eins-Situation haben, wenn aber nicht dann will ich eine weitere Sicherung haben.“