„Scheiße!“ Große Ernücherung bei einem St. Pauli-Konkurrenten
Während der FC St. Pauli beim 2:0 in Heidenheim drei Big Points einfahren konnte, erklingen bei einem Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga gehörig die Alarmglocken.
„Scheiße!“ Mehr fiel Holstein Kiels Mittelfeldspieler Finn Porath zu der ernüchternden 1:3-Niederlage gegen Hoffenheim im ersten Moment nicht ein. Die bittere Erkenntnis ist: Der Neuling (elf Punkte, Platz 17) stößt in dieser Liga schneller an seine Grenzen als jedes andere Team. Warum das so ist? Trainer Marcel Rapp: „Wir müssen am Limit spielen oder drüber. Wenn wir einfach nur mitspielen, dann setzt sich die individuelle Qualität der Gegner durch.“ Ex-HSV-Talent Porath sagte dazu: „Gefühlt müssen wir Hopp oder Top spielen, damit wir die Zweikämpfe gegen diese Qualität gewinnen. Auf dem Niveau einen Fehler zu machen, bedeutet eigentlich immer ein Gegentor oder eine Großchance für den Gegner. Das sind alles gute Jungs bei uns. Liebe Menschen, die sich einen Kopf machen und keine Fehler machen wollen.“ Seine Forderung: „Wir müssen jetzt jedes Spiel wie ein Pokalspiel nehmen und jedes Spiel nehmen, als wäre es das letzte!“