„Logischerweise für Union“: Promi-Politiker hält diesmal nicht zu St. Pauli
Wenn St. Pauli am Sonntag auf Union Berlin trifft, wohnen zwei Herzen in der Brust von Gregor Gysi.
Der prominente Politiker der Linken, von 2013 bis 2015 Oppositionsführer im Bundestag, entscheidet sich dann aber doch für die Berliner. „St. Pauli gehört zu meinen Lieblingsmannschaften. Bei dem kommenden Spiel muss ich logischerweise für den 1. FC Union sein, aber ansonsten bin ich immer für St. Pauli“, verriet der 77-Jährige im Podcast „Millerntalk“ vom „Hamburger Abendblatt“. Unions „Alte Försterei“ sei das erste Stadion gewesen, das er besucht habe, nach dem Mauerfall fand er aber auch schnell den Weg ans Millerntor. stellte er klar. „Die Fans waren die Einzigen, die immer linke Sprüche drauf hatten“, sagte Gysi.