Er traf gegen St. Pauli: Schwere Vorwürfe gegen Bundesliga-Profi
Gegen den FC St. Pauli hatte er Anfang der Saison noch sein erstes Bundesliga-Tor erzielen können, in diesen Tagen ziehen jedoch dunkle Wolken über Yusuf Kabadayi vom FC Augsburg – denn der 21-Jährige sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Nachdem der Klub zunächst nur die Freistellung eines Spielers ohne namentliche Nennung bekanntgegeben hatte, berichtete die „Bild“ am Mittwoch, dass es sich um Kabadayi handele. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hatte der Zeitung auf Anfrage mitgeteilt, dass sie aktuell „ein Ermittlungsverfahren gegen einen Fußballprofi des FC Augsburg führt. Gegenstand des Verfahrens ist u. a. der Vorwurf eines von einer Bekannten des Beschuldigten angezeigten Sachverhalts mit sexuellem Hintergrund. Die Ermittlungen laufen. Ich weise darauf hin, dass die Unschuldsvermutung gilt.“ Die „Augsburger Allgemeine“ berichtet überdies, dass gegen Kabadayi sogar ein Haftbefehl erlassen worden sei und der Offensivmann daraufhin zwei Nächte in U-Haft habe verbringen müssen. Der FCA verwies derweil auf die Unschuldsvermutung und bat um Verständnis, sich nicht weiter äußern zu können und zu dürfen.