„Hart zu verdauen“: St. Pauli schiebt Frust nach bitterer Pleite
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Konsterniert nach dem K.o.: Eric Smith, Siebe Van der Heyden und Nikola Vasilj (v.l.) wissen nach dem 0:2 in Mainz, dass St. Pauli für die großen Mühen keinerlei Lohn einfahren wird. (Bild: WITTERS)
„Am Rosenmontaaag, da bin ich geboreeeen!“, schallte es wenige Minuten nach dem Schlusspfiff aus den Lautsprechern. Karnevals-Stimmung im Mainzer Stadion.
Die Spieler der Heimmannschaft feierten auf dem Rasen und die Fans sangen und schunkelten auf den Tribünen. Die Spieler des FC St. Pauli dagegen schlichen mit hängenden Schultern vom Rasen. Kapitän Jackson Irvine schaute sich das bunte Treiben noch einen Moment länger bewegungslos vom Spielfeldrand an, die Hände in die Hüften gestemmt, bevor auch er Richtung Kabine ging. Es war ein extrem bitterer Nachmittag für die Kiezkicker. Wieder mal. Ganz viel richtig gemacht, aber das Entscheidende falsch.Lesen Sie den ganzen Artikel bei MOPO.de
Am Ende hieß es 0:2 (0:0). Im Kampf um den Klassenerhalt verlieren die Kiezkicker an Boden.