Ein Teufelskreis: Eggestein erklärt das St. Pauli-Dilemma
Vier Spiele in Folge hat der FC St. Pauli verloren.
Auf einen selbst erzielten Treffer warten die Hamburger mittlerweile sogar schon seit fünf Partien (beim 1:1 gegen Augsburg war es ein Eigentor). Insgesamt fehlt den Kiezkickern damit seit 450 Minuten (siebeneinhalb Stunden) ein klares Erfolgserlebnis vor dem Tor. Von einer „schwierigen Phase“ spricht Johannes Eggestein, „weil man einfach keine Siege oder keine Punkte reinholt und natürlich auch keine Erfolgserlebnisse in Form von Toren hat“, so der Angreifer, der selbst zuletzt Anfang des Jahres beim 2:0 in Heidenheim traf. Sein Problem: Durch die fehlenden Erfolgserlebnisse sinkt das Selbstvertrauen immer weiter, neue Energie gibt es keine. Es ist ein Teufelskreis, aus dem sich die Kiezkicker nur selbst befreien können. Dafür müsste als erstes mal wieder das gegnerische Tor getroffen werden.