Bankfrust bei St. Pauli-Konkurrent: Ex-Kiezkicker denkt an Abgang
Dass er eine erfolgreiche Bundesliga-Karriere hinlegen würde, war nach seinem enttäuschenden Leihjahr beim FC St. Pauli mit nur einem Tor in 16 Partien nicht wirklich zu erahnen.
Beim HSV, dem FC Augsburg, Schalke 04 und allen voran dem SC Freiburg konnte Michael Gregoritsch im Anschluss aber sein volles Potenzial entfalten und steht inzwischen bei 256 Bundesliga-Spielen. In dieser Saison läuft es für den Österreicher allerdings enttäuschend. Unter Neu-Trainer Julian Schuster kam er nur noch zu fünf Startelf-Einsätzen, 13 weitere Male diente Gregoritsch als Joker. Der Coach vertröstete den 31-Jährigen nach dem 3:2-Erfolg gegen Hoffenheim, bei dem er abermals 90 Minuten auf der Bank saß, zwar mit warmen Worten, bezeichnete seinen Arbeitsethos als „bemerkenswert“ und betonte: „Wir hatten ein tolles Gespräch. Es tut mir weh, ihn dann nicht bringen zu können.“ Weil sich Gregoritsch vom Lob seines Trainers im Endeffekt aber nichts kaufen kann, zeichnet sich ein Abschied zum Saisonende offenbar zunehmend ab: Wie Sky berichtet, möchte Gregoritsch wechseln und würde dabei vom Sport-Club bei einem passenden Angebot auch keine Steine in den Weg gelegt bekommen.