Saisonziele klar verfehlt: St. Pauli-Konkurrent trennt sich von Quartett

Eigentlich wollte der VfL Wolfsburg in dieser Saison wieder oben angreifen und sich für das internationale Geschäft qualifizieren. Stattdessen herrscht bei den Wölfen Ernüchterung.

Denn von den eigenen Zielen sind die Niedersachsen momentan weit entfernt. Denn als zwölfter muss die Mannschaft von Trainer Ralf Hasenhüttl sich eher nach unten als nach oben orientieren. Zur neuen Saison müssen einige Dinge angepasst werden, auch was den Kader betrifft. Am Mittwoch gab der VfL bekannt, sich deshalb von einem ganzen Quartett zu trennen, dessen Verträge auslaufen. Kevin Behrens, Bartosz Bialek, Bennit Bröger und Niklas Klinger müssen sich alle einen neuen Verein suchen. Keiner der Profis konnte sich bislang beim VW-Werksverein als Stammspieler durchsetzen. Damit machen die Wolfsburger den Weg frei für neue Spieler und haben zudem größeren Spielraum, unter anderem in den Gehaltsgesprächen mit Lukas Nmecha, dessen Vertrag ebenfalls im Sommer endet.