„Es geht um alles!“ Auch St. Pauli blickt gespannt auf Heidenheim
Die Tragweite des Abstiegskampfes in der Bundesliga ist beim 1. FC Heidenheim auch im Training zu spüren.
„Es geht um alles für uns, das sieht man auch in den Trainingseinheiten“, sagte Trainer Frank Schmidt am Freitag. Er lobte die „gute Intensität und Aggressivität“ sowie das „Zweikampfverhalten“, das sein Team unter der Woche zeigte.Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) treten die Heidenheimer, die den Relegationsplatz 16 belegen, bei Union Berlin an. Um die theoretische Chance auf die Nichtabstiegsplätze aufrechtzuerhalten, die fünf Punkte entfernt sind, muss Heidenheim gegen Berlin gewinnen. Schmidt lobte die „Stabilität“ der Unioner unter Steffen Baumgart und warnte vor Benedict Hollerbach, der „überall zu finden“ sei.
Seinem Team gab er im Endspurt erneut Positivität mit auf den Weg: „Da muss jeder auch eine Form der Freude mitbringen, dass es bald ein Ergebnis“ gebe im Abstiegskampf. Die Konkurrenten der Heidenheimer (26 Punkte), Holstein Kiel (25) und Schlusslicht VfL Bochum (22), spielen am Samstag parallel. St. Pauli tritt am Sonntag in Frankfurt an, wäre bei einer Heidenheimer Niederlage oder auch einem Remis in Berlin bereits gerettet.
