St. Pauli hätte 13 Tore mehr schießen müssen
Mit nur 28 erzielten Toren stellt der FC St. Pauli in der abgelaufenen Saison die mit Abstand schwächste Offensive der Bundesliga.
Nie zuvor gab es für den Kiezklub im Profi-Fußball eine Spielzeit, in der noch weniger Tore erzielt wurden. An zu wenig Chancen lag es in dieser Saison nicht wirklich. Vielmehr war die Verwertung das große Probleme. In der DFL-Statistik „Abschluss-Effizienz“ liegt St. Pauli auf dem vorletzten Platz. Demnach haben die Hamburger 13 Tore weniger erzielt, als bei den eigenen Möglichkeiten eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Nur Bochum liegt in dieser Wertung noch hinter den Hamburgern - wobei der VfL am Ende immerhin noch fünf Treffer mehr als die Kiezkickern auf dem Konto hat.