„Drohungen, Erpressungen, Beleidigungen“: Schlammschlacht um Gyökeres-Wechsel
Der mögliche Wechsel von Ex-St. Pauli-Stürmer Viktor Gyökeres weg von Sporting Lissabon und hin zu einem anderem Klub entwickelt sich zusehends zu einer Schlammschlacht.
Berichten zufolge ist in Gyökeres' Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro verankert, der Berater des schwedischen Stürmers pocht aber offenbar einigermaßen dringlich auf eine mündliche Einigung, der zufolge Gyökeres für wesentlich weniger Geld wechseln kann. „Ich kann eines garantieren: Viktor Gyökeres wird nicht für 60 Mio. Euro plus 10 Mio. Euro gehen. Er wird nicht für diese Summe gehen, weil ich es nie erlaubt habe, und dieses Spiel, das der Berater spielt, macht die Situation nur noch schlimmer“, erwiderte nun Sporting-Präsident Frederico Varandas in der Zeitung „A Bola“. Sporting werde die Ausstiegsklausel nicht fordern, „aber man sollte mich inzwischen besser kennen: Drohungen, Erpressungen und Beleidigungen funktionieren bei mir nicht“. Gyökeres selbst hält sich mit Einlassungen zu seiner Zukunft zurück. Offen, wie die Transfer-Fehde ausgeht.